In den ersten drei Monaten bist du tagsüber wahrscheinlich oft müde und gehst früher ins Bett als sonst. Aber: Wirklich erholsam schlafen? Gar nicht so einfach.
Leichte Mahlzeiten – am besten mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen – können helfen, Sodbrennen, Völlegefühl oder Übelkeit zu vermeiden. Und wie immer gilt: Am Abend lieber weniger trinken, damit du nachts nicht ständig zur Toilette musst.
Ab dem zweiten Trimester kann das zunehmende Gewicht deines Babys die Blutzirkulation beeinflussen – deshalb heisst es: nicht mehr auf dem Rücken schlafen. Die beste Position ist auf der linken Seite: So wird die Durchblutung gefördert und die Sauerstoffversorgung für dein Baby optimiert.
Ein Kissen zwischen den Beinen kann den Druck auf Hüfte und Knie mindern. Ein Stillkissen bietet zusätzlichen Halt – und sorgt für ein bisschen mehr Gemütlichkeit beim Einschlafen.
Leichte Bewegung – z. B. Spaziergänge oder sanfte Dehnübungen – kann die Schlafqualität verbessern. Yoga für Schwangere hilft, Schmerzen zu lindern und Körper & Geist zu entspannen.
Ein kleiner Geheimtipp: Yoga Nidra – das wird im Liegen gemacht und fördert tiefe, bewusste Entspannung. Manche Yogis sagen sogar, eine halbe Stunde Yoga Nidra fühle sich an wie drei Stunden Schlaf. Klingt verlockend, oder?
Falls du dich fragst, warum dein Baby abends Party macht, wenn du eigentlich schlafen möchtest: Ganz einfach – du spürst die Bewegungen intensiver, weil du selbst weniger aktiv und abgelenkt bist. Und: Während du tagsüber unterwegs bist, wird dein Baby durch die sanften Bewegungen oft in den Schlaf gewiegt. Doch sobald du zur Ruhe kommst… beginnt die kleine Tanz-Session im Bauch.
Besser schlafen in der Schwangerschaft – unsere Tipps
